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Prof. Dr. Ingeborg Reichle · verwandte bilder
Bibliographische Informationen

Ingeborg Reichle, Steffen Siegel, Achim Spelten (Hrsgb.):
Verwandte Bilder
Die Fragen der Bildwissenschaft

2007. Kulturverlag Kadmos, Berlin
2., durchgesehene Auflage 2008
Reihe Kaleidogramme, Bd. 19
328 Seiten. Zahlreiche s/w-Abbildungen.
EUR 22,50
ISBN 3-86599-034-7 und 973-86599-034-1


Zusammenfassung

Mit Beiträgen von Viktor Bedö, Jan Peter Behrendt, Sebastian Bucher, Marcel Finke, Sebastian Grevsmühl, Sebastian Gießmann, Barbara Kopf, Alexandra Lembert, Roland Meyer, Ingeborg Reichle, Marius Rimmele, Michael Rottmann, Nina Samuel, Silvia Seja, Steffen Siegel und Achim Spelten.

Das, was wir »Bilder« nennen, ist keine sehr einheitliche Gemeinschaft. Aber trotzdem scheinen sie alle miteinander in Verbindung zu stehen. Ein Ölgemälde und ein Diagramm, ein Radarbild und eine Madonnenfigur, eine Landkarte und eine Mandelbrot-Menge erschließen sich uns auf sehr verschiedenen Wegen. Bildlichkeit ist kein Merkmal, das überall die gleiche Form annimmt und das überall auf gleiche Weise wahrnehmbar ist. Die Fragen der Bildwissenschaft richten sich daher nicht auf das Bild im Singular, sondern auf das weit gespannte Netz von Bildverwandtschaften, welches sie alle als eine Welt des Sichtbaren zusammenhält. Ingeborg Reichle (Kunstwissenschaft), Steffen Siegel (Kunstwissenschaft) und Achim Spelten (Philosophie) sind wissenschaftliche Mitarbeiter der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Die Welt als Bild der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

www.kulturverlag-kadmos.de »


Inhalt

Ingeborg Reichle, Steffen Siegel, Achim Spelten
Die Familienähnlichkeit der Bilder

I. Bild-Körper

Marius Rimmele
Selbstreflexivität des Bildes als Ansatzpunkt historischer Bildforschung. Ein Diskussionsbeitrag zur Rolle des Trägermediums

Steffen Siegel
Einblicke. Das Innere des menschlichen Körpers als Bildproblem in der Frühen Neuzeit

Marcel Finke
Materialität und Performativität. Ein bildwissenschaftlicher Versuch über Bild/Körper

II. Bild-Begriffe

Achim Spelten
Sehen in Bildern. Eine Analyse zum Verhältnis von Bildwahrnehmung und Zeichenfunktion

Silvia Seja
Der Handlungsbegriff in der gegenwärtigen Bild- und Kunstphilosophie

Sebastian Bucher
Das Diagramm in den Bildwissenschaften. Begriffsanalytische, gattungstheoretische und anwendungsorientierte Ansätze in der diagrammtheoretischen Forschung

Jan Peter Behrendt
Das Deutschlandbild als Forschungsgegenstand. Perzeption, Imagination und Veräußerlichung

III. Bild-Geschichten

Barbara Kopf
Skulptur im Bild. Visuelle Dokumentation und deren Beitrag zur Entwicklung der archäologischen Wissenschaft

Ingeborg Reichle
Kunst-Bild-Wissenschaft. Überlegungen zu einer visuellen Epistemologie der Kunstgeschichte

Roland Meyer
Detailfragen. Zur Lektüre erkennungsdienstlicher Bilder

Alexandra Lembert
Gedanken sehen. Gedankenphotographie in Sax Rohmers Detektivgeschichten The Dream-Detective (1920)

IV. Bild-Medien

Viktor Bedö
Landkarten als Werkzeuge unseres Denkens

Sebastian Gießmann
Netze als WeltbilderOrdnungen der Natur von Donati bis Cuvier

Sebastian Vincent Grevsmühl
Epistemische Topografien. Fotografische und radartechnische Wahrnehmungsräume

Michael Rottmann
Das digitale Bild als Visualisierungsstrategie der Mathematik

Nina Samuel
»I look, look, look, and play with many pictures«. Zur Bilderfrage in Benoît Mandelbrots Werk

Abbildungsverzeichnis

Autorinnen und Autoren


Leseprobe

Ingeborg Reichle, Steffen Siegel, Achim Spelten: Die Familienähnlichkeit der Bilder, S. 7-11
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